DAIKOFLUX 491-W

SAW
  • KARBONSTÄHLE
BAUSTAHL

Beschreibung

Fluoridbasisches Flussmittel mit hoher Basizität und niedrigem Gehalt an Verunreinigungen wie Phosphor und Schwefel. Aufgrund des niedrigen Sauerstoffgehalts im Schweißgut werden gleichmäßige mechanische Eigenschaften mit hohen Zähigkeitswerten bei niedrigen Temperaturen erzielt. Dieses Schweißpulver wurde für die Anwendung mit mehreren Drähten entwickelt, bei der eine hohe Abschmelzleistung und eine gute Schlackenentfernung erforderlich sind, und zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Schweißbarkeit und ein gutes Aussehen der Schweißraupe aus. Es eignet sich für das Schweißen mit Gleichstrom und Wechselstrom im Einzel-, Tandem- und Mehrdrahtverfahren.
Niedrige Wasserstoffkonzentration nach dem Rücktrocknen gemäß den Empfehlungen auf den Etiketten der Schweißzusatzwerkstoffe und optimale mechanische Eigenschaften bei Einhaltung der empfohlenen Wärmebehandlungsvorschriften ermöglichen das Schweißen von - dickwandigen Baustählen mit Streckgrenzen bis 420 MPa - OFF-SHORE-Anwendungen bis 550 MPa Streckgrenze an Stählen wie BS 4360-Grade 50 D und S355 2G3 nach DIN EN 10025 (frühere Bezeichnung St 52-3N) - Feinkornbaustähle für Tieftemperaturanforderungen mit einer Kerbschlagzähigkeit von -60 °C und darunter - hochfeste Feinkornbaustähle wie S690QL1 und N-A-XTRA® 70 - Kessel- und Behälterstähle wie 16Mo3/A204 Grade A, 13CrMo4-5/A387 Grade 12 oder 10CrMo9-10/A387 Grade 22
Spezifikationen
EN ISO 14174
S A FB 1 55 AC H5
Werkstoff Number
14
Zertifizierungen
CE
boniszewski_index
3.2
Verpackungsart
25 kg plastic bag/metallic drum
Chem. Zus. %
0
SiO2+TiO2
15
Al2O2+MnO
20
CaO+MgO
35
CaF2
30
Beschreibung

Verwendung und Anwendungen

Kohlenstoff-Mangan-(C-Mn)-Stähle dienen als die vorherrschenden Baustähle, die in der Ingenieurindustrie weit verbreitet eingesetzt werden. Das erfolgreiche Schweißen von C-Mn-Stahlkonstruktionen ist im Allgemeinen möglich, vorausgesetzt, die Stahlzusammensetzung ist bekannt, notwendige Vorsichtsmaßnahmen werden getroffen und qualifizierte Verfahren werden eingehalten. Die Schweißbarkeit variiert bei C-Mn-Stählen, mit potenziellen Rissmechanismen wie Wasserstoffrissbildung, Erstarrungsrissbildung und Wiedererwärmungsrissbildung, abhängig von den spezifischen Umständen. Diese Verbrauchsmaterialien widerstehen solchen Problemen effektiv, wobei die Bedeutung eines sorgfältigen Schweißverfahrens hervorgehoben wird. Obwohl Vorwärmen und Nachwärmen (PWHT) nicht universell erforderlich sein mögen, hängen die tatsächlichen Anforderungen von der Güte und Dicke des zu schweißenden Basismaterials ab. Die Erreichung der erforderlichen mechanischen Eigenschaften in einer Schweißverbindung mit C-Mn-Stählen ist durch den Einsatz geeigneter Schweißmaterialien möglich. Allerdings erfordern die komplexen Strukturveränderungen während des Schweißthermischen Zyklus eine sorgfältige Bewertung von Eigenschaften wie der Zähigkeit und Härte der Wärmeeinflusszone (HAZ).

Art der Legierung

Füllmaterialien für das Schweißen von unlegierten und C-Mn-Stählen mit einer Zugfestigkeit von 340-510 MPa.

Mikrostruktur

Überwiegend Ferrit.

Zu schweißende Grundstoffe

Kohlenstoff- und Kohlenstoff-Mangan-Stähle umfassen eine breite Palette von Bau- und Druckqualitätsmaterialien, die häufig im Bauwesen, Maschinenbau und in industriellen Anlagenanwendungen verwendet werden. Unter den nach EN standardisierten Sorten befinden sich unlegierte Baustähle für den allgemeinen Gebrauch, die für ihre gute Schweißbarkeit und zunehmend höhere mechanische Festigkeit bekannt sind. Die „P“-Güten sind hingegen Druckbehälterstähle, die typischerweise in Kesseln und Wärmetauschern eingesetzt werden. Gleichwertige ASTM-Spezifikationen decken einen ähnlichen Anwendungsbereich ab und sind international für Strukturkomponenten, Rohrleitungen und Armaturen, die Druck oder hohen Temperaturen ausgesetzt sind, weit verbreitet. Schließlich sind API-Spezifikationen typisch für den Öl- und Gassektor, insbesondere für die Produktion von Rohrleitungen, die im Kohlenwasserstofftransport eingesetzt werden, und bieten zunehmende mechanische Festigkeit und spezifische Leistungsanforderungen.
  • EN W.Nr.: S 235 JR, S 235 J0, S 235 J2+N, S 275, S 275 J0, S 275 J2+N, S 355 JR, S 355 J0, S 355 J2+N, S 355 K2+N, P 235 GH, P 265 GH, P 295 GH
  • ASTM: A36, A106 gr. A, A106 gr. B, A106 gr. C, A139, A210 gr. A1, A210 gr. C, A234 gr. WPB, A334 gr. 1, A216 gr. WCA, A216 gr. WCB, A216 gr. WCC
  • API: A, B, X42, X52, X60

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