G-TECH 323S

SMAW
  • GUSSEISEN
NiFe-CI

Beschreibung

Elektrode mit basischem Graphitüberzug und 60%min Nickelstab
Stabelektrode auf Nickel/Eisen-Basis zum Schweißen und Reparieren von Grau- und Sphäroguss. Der hohe Nickelgehalt verleiht ihr eine hohe Zähigkeit. Sie wird auch für Verbindungen von Gusseisen mit Stählen im Allgemeinen verwendet. Gusseisen mit einem überdurchschnittlichen Phosphorgehalt (ca. 0,20 %) ist mit dieser Elektrode leichter zu schweißen als mit einer Elektrode der ENi-CI-Klasse. Zufriedenstellende Schweißungen können auch an dicken und stark gespannten Schweißstücken erzielt werden. Um Risse zu vermeiden, empfiehlt es sich, kleine Raupen zu erzeugen und den Auftrag mit dem Hammer zu bearbeiten.
Spezifikationen
EN ISO 1071
E C NiFe-Cl 1
AWS A5.15
ENiFe-Cl
Abschirmung
-
Positionen
PA, PB, PC, PD, PF
Aktuell
DC+
Verpackungsart
Kartonschachtel

Hardness

190HB
Chem. Zus. %
DEFAULT
C
1.1
Mn
1
Ni
57
S
0.02
Si
1.2
mechanische Eigenschaften
min
variant
Tensile strength Rm MPa
400
430
Yield strength Rp0.2 MPa
300
300
Elongation A (L0=5d0) %
8
8
Impact Charpy ISO-V
-
-
Impact Charpy ISO-V
-
-
Schweißeigenschaften
2.5 mm
3.2 mm
4 mm
Ampere
70A - 90A
90A - 120A
120A - 140A
Voltage
-
-
-
Packaging
pcs/kg
pcs/kg
pcs/kg
Verpackungsart
product.packaging_types.product.packaging_types.product.packaging_types.Carton box
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Beschreibung

Verwendung und Anwendungen

Die NiFe-Legierung wurde entwickelt, um verschiedene Arten von Gusseisen zu schweißen, mit besonderem Fokus auf solche mit Kugelgraphit (SG), duktiles oder nodulares Gusseisen sowie einige spezielle Gusseisenlegierungen. Diese Legierung bietet eine optimale Kombination aus Festigkeit, Duktilität und Zähigkeit und gewährleistet zudem eine gute Bearbeitbarkeit. NiFe-Verbrauchsmaterialien sind vielseitig einsetzbar und können auch für bestimmte hochlegierte austenitische Gusseisen (Ni-Resist) verwendet werden. Für Gusseisensorten mit Lamellengraphit wird eine Vorwärmung von 300-350 °C empfohlen; jedoch für SG-Sorten wird eine Butterungsprozedur mit Techniken mit niedrigem Wärmeeintrag und niedriger Temperatur empfohlen, um Heißrissbildung in den Wärmebeeinflussungszonen (WBZ) zu vermeiden. Es ist wichtig zu beachten, dass martensitische Ni-Hard- und weiße Gusseisensorten aufgrund ihrer hohen Rissanfälligkeit im Allgemeinen nicht schweißbar sind. NiFe-Verbrauchsmaterialien sind auch ideal für die Herstellung von Übergangsverbindungen zwischen Gusseisen und Stahlguss oder zwischen Gusseisen und weich-/niedriglegiertem Stahl. Gängige Komponenten umfassen
Maschinensockel, Pumpengehäuse, Motorblöcke, Zahnräder und Getriebegehäuse.

Art der Legierung

Nominales Fe-55 % Ni-Legierung für die Reparatur und das Verbinden von Gusseisen.

Mikrostruktur

Die Struktur hängt von der chemischen Zusammensetzung und der Geschwindigkeit der Erstarrung und der anschließenden Abkühlung ab.

Zu schweißende Grundstoffe

Die NiFe-Schweißmetalle erzeugen eine höhere Festigkeit als die reinen Nickelgusseisentypen und sind daher für unähnliche Verbindungen, hochfeste Gusseisen und Kugelgraphitgusseisen vorzuziehen.
  • EN W.Nr.: 1563:2018 Spheroidal graphite cast irons, 1562:2019-06 Malleable cast irons
  • ASTM: A602, A47, A338, A220

Schweißen und PWHT

In vielen Fällen kann das Schweißen ohne Vorwärmung durchgeführt werden; jedoch kann bei schweren Mehrlagenschweißnähten oder hoch beanspruchten Verbindungen eine Vorwärmung zwischen 150-250 °C erforderlich sein. Vor dem Schweißen sollten die Oberflächen durch Auslaufen und/oder Schleifen vorbereitet werden, wobei der Wärmeeintrag auf ein Minimum zu beschränken ist, um die Ausbreitung von Rissen zu verhindern. Es ist wesentlich, dass der zu schweißende Bereich so frei wie möglich von Verunreinigungen wie Sand, Öl, Fett, Farbe oder Rost ist. Das Vorwärmen kann hilfreich sein, um das eingedrungene Öl in den zu reparierenden Gussstücken zu beseitigen. Wenn ohne Vorwärmung geschweißt wird, ist es vorzuziehen, die Breite der WBZ zu begrenzen, indem Schweißtechniken mit niedrigem Wärmeeintrag und niedriger Zwischenschichttemperatur verwendet werden. Die Verwendung einer fraktionierten Schweißtechnik kann von Vorteil sein. Bei Schweißungen von dickeren Abschnitten oder bei hoch beanspruchten Verbindungen kann die Vorwärmung im Bereich von 150-250 °C erforderlich sein. Darüber hinaus kann ein leichtes Kugelstrahlen zur Reduzierung von Schrumpfungsspannungen vorteilhaft sein, doch ist es entscheidend, die Duktilität des Schweißmetalls nicht zu beeinträchtigen. Es wird auch empfohlen, die Verbindungsflächen oder die Seiten der Reparaturhöhlung vor ihrer Fertigstellung zu buttern, unabhängig von der angewandten Vorwärmung. Nach dem Schweißen wird ein langsames Abkühlen des Werkstücks, bei Bedarf mit Isolierung, dringend empfohlen.

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