DAIKOFCW 9CrMo

FCAW
  • WARMFESTE STÄHLE
9CrMo

Beschreibung

Rutil-Fülldraht mit allen Positionen für eine 9Cr-Kriechlegierung für den Einsatz bei erhöhter Temperatur
Fülldraht für 9% Cr 1% Mo legierte Stähle und Stähle für den Einsatz unter Druckwasserstoff und bei erhöhten Temperaturen bis zu etwa 650°C, insbesondere in Erdölraffinerien (Rohrleitungen, Wärmetauscher, Druckbehälter, Kesselüberhitzer). Konzipiert für hohe Festigkeit und verbesserte Korrosionsbeständigkeit in überhitztem Dampf, heißem Wasserstoffgas und Rohölen mit hohem Schwefelgehalt, wo eine höhere Leistung als bei Stählen mit 5 % Chrom und 0,5 % Molybdän erforderlich ist.
Spezifikationen
EN ISO 17634-B
T55T1-1C/M-9C1M
AWS A5.29
E81T1-B8
Abschirmung
M21, C1
Positionen
PA, PB, PC, PD, PE, PF, PG
Aktuell
DC+
Verpackungsart
BS300-Spule
ASME Qualifikationen
F-No (QW432)
6
A-No (QW442)
5
Chem. Zus. %
DEFAULT
C
0.06
Mn
0.8
Ni
0.3
Cr
9
P
0.01
S
0.01
Mo
1
Si
0.3
Cu
0.05
mechanische Eigenschaften
min
variant
Tensile strength Rm MPa
550
630
Yield strength Rp0.2 MPa
460
550
Elongation A (L0=5d0) %
17
22
Impact Charpy ISO-V
-
40J @ -20°C
Impact Charpy ISO-V
-
-
Schweißeigenschaften
1.2 mm
1.6 mm
Ampere
100A - 300A
160A - 420A
Voltage
16V - 28V
31V - 35V
Packaging
Ø 1,2÷1,6mm
Ø 1,2÷1,6mm
Verpackungsart
BS300-Spule
BS300-Spule
Beschreibung

Verwendung und Anwendungen

Entwickelt für Anwendungen bei hohen Temperaturen, bietet 9CrMo einen vernünftigen Grad an Korrosionsbeständigkeit in überhitztem Dampf, heißem Wasserstoffgas und rohöl mit hohem Schwefelgehalt, und übertrifft dabei die Leistung von 5% Cr-0,5% Mo-Stählen. Es ist besonders geeignet für das Schweißen von warmbehandelbaren, gehärteten und anschließend angelassenen Stählen. Ideal für Rohrleitungen und Komponenten, die gegen ätzende Versprödung beständig sind, bleibt es bis zu Betriebstemperaturen von 600 °C wirksam. Es wird hauptsächlich für
Überhitzerohrleitungen von Kesseln, Wärmetauschern, Rohrleitungen und
Druckbehältern in Ölraffinerien und Kraftwerken eingesetzt.

Art der Legierung

9%Cr-1%Mo martensitische Legierung für den Einsatz bei hohen Temperaturen.

Mikrostruktur

Im PWHT-Zustand besteht die Mikrostruktur aus abgeschrecktem Bainit.

Zu schweißende Grundstoffe

  • EN W.Nr.: X12CrMo 9 1 (1.7386), X7CrMo 9 1 (1.7388), GS-12CrMo 10 1 (1.7389)
  • ASTM: A387 gr. 9, A335 gr. 9, A234 gr. WP9 (fittings), A199 gr. T9, A213 gr. T9, A182 gr. F9, A336 gr. F9, A217 gr. C12

Schweißen und PWHT

Aufgrund der Härte des Materials im Ablagerungszustand (bis zu 450 HV) und der geringen Bruchzähigkeit der martensitischen Mikrostruktur sind eine Vorwärmung und eine minimale Zwischentemperatur von 200 °C erforderlich, um wasserstoffinduzierte Risse zu verhindern. Bei Verwendung gut kontrollierter Elektroden kann das Schweißgut Wasserstoffgehalte von weniger als 5 ml/100 g aufrechterhalten. Für WIG-Schweißungen und insbesondere für WIG-Wurzellagen kann eine Vorwärmung von weniger als 150 °C akzeptabel sein. Während des Schweißprozesses kann die Umwandlung zwischen 200-350 °C unvollständig sein; daher wird eine partielle Abkühlung auf etwa 150 °C vor dem direkten Übergang zur Nachwärmebehandlung (PWHT) empfohlen, gefolgt von zerstörungsfreien Prüfungen (NDE). Wenn der PWHT nach der vollständigen Abkühlung und der NDE durchgeführt wird, muss die Vorwärmtemperatur entsprechend der Blechstärke aufrechterhalten werden, um die Wasserstoffverteilung zu erleichtern. Diese Maßnahme ist für volle WIG- und MAG-Drahtprozesse weniger kritisch. Der PWHT zum Anlassen der Schweißnaht wird üblicherweise zwischen 705-780 °C durchgeführt (wie z. B. von der ASME B31.3 zwischen 705-760 °C angegeben). Die empfohlene Mindesthaltezeit beträgt zwei Stunden. Für Gussteile ist die empfohlene minimale PWHT-Temperatur leicht niedriger und kann bis zu 670 °C abfallen.

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