DAIKOFCW 2CrMoB

FCAW
  • WARMFESTE STÄHLE
2Cr1Mo

Beschreibung

Basis-Fülldraht für flache und horizontale Lage
Basischer Fülldraht für den Einsatz bei hohen Temperaturen bis etwa 600°C, insbesondere in Dampfkraftwerken (Rohrleitungen, Ventilgehäuse, Turbinenguss, Kesselüberhitzer). Geeignet für Korrosionsbeständigkeit gegen schwefelhaltiges Rohöl bei 250-450° C. Der Draht weist eine ausgezeichnete Schweißbarkeit in flacher und horizontaler Lage, eine glatte und glänzende Raupe, sehr geringe Spritzerverluste, leicht zu entfernende Schlacke und außergewöhnliche mechanische Eigenschaften auch bei niedrigen Temperaturen auf.
Spezifikationen
EN ISO 17634-A
CrMo2 B M 4
AWS A5.36
E90T5-M21PY-B3
Abschirmung
M21
Positionen
PA, PB, PC
Aktuell
DC+
Verpackungsart
BS300-Spule
ASME Qualifikationen
F-No (QW432)
6
A-No (QW442)
4
Chem. Zus. %
DEFAULT
C
0.07
Mn
1.1
Cr
2.2
P
0.02
S
0.02
Mo
1
Si
0.4
Cu
0.1
mechanische Eigenschaften
min
variant
Tensile strength Rm MPa
620
640
Yield strength Rp0.2 MPa
540
540
Elongation A (L0=5d0) %
17
18
Impact Charpy ISO-V
-
-
Impact Charpy ISO-V
-
-
Schweißeigenschaften
1.2 mm
1.6 mm
Ampere
100A - 300A
160A - 420A
Voltage
16V - 28V
31V - 35V
Packaging
Ø 1,2÷1,6mm
Ø 1,2÷1,6mm
Verpackungsart
BS300-Spule
BS300-Spule
Beschreibung

Verwendung und Anwendungen

Die 2Cr1Mo-Verbrauchsmaterialien sind darauf ausgelegt, Haltbarkeit und Leistung bei hohen Temperaturen von bis zu 600 °C zu gewährleisten. Diese Materialien finden breite Anwendung in Dampfkraftwerken und sind unerlässlich für den Bau von Rohrleitungen, Turbinengussteilen, Dampfräumen, Ventilkörpern und Kesselüberhitzern. Außerdem werden sie in Raffinerien aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit gegen schwefelhaltiges Rohöl verwendet und arbeiten effizient bei Temperaturen zwischen 250 und 450 °C. In der chemischen und petrochemischen Industrie sind diese Materialien entscheidend für die Beständigkeit gegen Wasserstoffangriff. Sie werden bei der Herstellung von Hydrocrackern, in Kohleverflüssigungsanlagen und in NH₃-Druckbehältern eingesetzt, die bis zu 450 °C betrieben werden. Beim Schweißen bieten die Materialien Ablagerungen mit einer Härte von 300 HV, ideal für Auftragsschweißungen oder Hartauftragungen, Abriebfestigkeit Metall-Metall, schwere Stöße und Reparaturen von P20-Formstahl. Eine Mindestvorwärm- und Zwischenlagentemperatur von 250 °C wird empfohlen, erhöht auf bis zu 300 °C für beträchtliche Materialdicken, wobei die Temperatur während des gesamten Schweißzyklus und darüber hinaus gehalten wird. Sofern nicht anders angegeben, ist eine Nachwärmebehandlung (Post Weld Heat Treatment, PWHT) zwingend erforderlich, die in der Regel bei 690 °C durchgeführt wird, wobei die Dauer je nach Materialdicke variiert.

Art der Legierung

Mit 2¼Cr-1Mo legierte Stahlverbrauchsmaterialien für den Einsatz bei hohen Temperaturen.

Mikrostruktur

Nach dem PWHT besteht das Gefüge aus angelassenem Bainit.

Zu schweißende Grundstoffe

  • EN W.Nr.: 11 CrMo 9-10 (1.7383), 10 CrMo 9-10 (1.7380), GS-18CrMo 9 10 (1.7379), GS-12CrMo 9 10 (1.7380), 6CrMo 9 10 (1.7385), 12CrMo 9 10 (1.7375)
  • ASTM: A387 Gr 21&22, A182 F22, A217 WC9, A234 WP22, A199 T21,T22, A200 T21,T22, A335 P22, A234 WP22

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